Psychotherapie:
In Essen,
flexibel online oder im Natursetting

*nach dem Heilpraktikergesetz

Blaue Blume, Symbolbild Kristin Behnke Privatpraxis für Psychotherapie, Coaching und Beratung in Essen und online
Pflanze gehalten in den Händen von Kristin Behnke, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Coach, Beraterin

Integrative Psychotherapie 

Psychotherapie bedeutet wörtlich „Behandlung der Seele“ und befasst sich mit der Behandlung von psychischen Störungen, die einen Krankheitswert haben. 

Dazu gehören unter anderem:

  • Anpassungsstörungen
  • Angst- und Panikstörungen
  • Zwangsstörungen
  • Depressionen
  • Burnout
  • Traumata
  • Psychosomatische Erkrankungen


Wenn deine Beschwerden deinen Alltag zunehmend beeinträchtigen und du feststellst, dass du diesen wiederholt nicht allein bewältigen kannst, solltest du - wie bei körperlichen Erkrankungen auch - nicht zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.


Eine Psychotherapie ist darauf ausgerichtet, die oben genannten Herausforderungen zugewandt, systematisch und effektiv anzugehen und dir selbst ein Verständnis für und einen besseren Umgang damit zu ermöglichen.


“Jede Krise birgt eine Chance zur Transformation.“

(Virginia Satir)

Anlässe für Psychotherapie

Im Folgenden möchte ich dir einen Überblick über Anzeichen, Gefühlslagen und Herausforderungen geben, mit denen sich Einzelpersonen bei mir in ein psychotherapeutisches Setting begeben.


Bitte beachte: Nur weil du eventuell einige dieser Symptome bei dir wiedererkennst, muss es sich bei dir nicht um diese Art der Erkrankung handeln. Eine Einordnung ist nur nach eingehender fachlicher Diagnostik möglich! 



Reaktionen auf plötzliche Lebensveränderungen

Eine Anpassungsstörung kann als Reaktion auf eine bedeutende Veränderung oder ein belastendes Ereignis auftreten, beispielsweise eine Trennung, der Tod eines nahen Menschen, aber auch der Verlust des Arbeitsplatzes oder eine Geburt.


Mögliche Anzeichen umfassen:

  • Depressive Stimmung
  • Angst und Sorgen
  • Schwierigkeiten bei der Gestaltung des Alltags und im sozialen Umfeld


Selbstcheck:

  • Ein krisenhaftes Lebensereignis hat dich aus der Bahn geworfen?
  • Hast du seitdem Schwierigkeiten, deine alltäglichen Aufgaben zu bewältigen?
  • Fühlst du dich oft traurig oder ängstlich, seit eine Veränderung in deinem Leben eingetreten ist?
  • Merkst du, dass es dir schwerfällt, alleine durch die Bewältigung zu gehen?
  • Du benötigst Ressourcen, um mit dieser Krise konstruktiver umgehen zu können?




 

"Deine Geschichte anzuerkennen und dich dafür zu lieben, ist das Mutigste, das du je tun wirst."

(Brené Brown)

Ängste

Ängste können dazu führen, dass du dich zunehmend in sozialen Situationen unwohl und ängstlich fühlst oder vermehrt Angst auf offenen Plätzen, in Menschenmengen oder beim Reisen verspürst. Es kann auch sein, dass du dazu tendierst, bestimmte Situationen zu vermeiden, weil sie dir Angst machen oder aus heiterem Himmel starke Gefühle von Angst in dir hochkommen spürst.




Mögliche Anzeichen umfassen:

  • Übermäßige Sorgen oder Angst
  • Herzklopfen, Zittern, Schwitzen
  • Vermeidung bestimmter Situationen oder Orte


Selbstcheck:

  • Hast du häufig das Gefühl, dass deine Sorgen und Ängste außer Kontrolle geraten?
  • Vermeidest du bestimmte Orte oder Situationen aus Angst vor Panikattacken?
  • Hast du oft körperliche Symptome wie Herzrasen oder Schwindel ohne körperlichen Grund?


Zwänge

Zwangsstörungen sind gekennzeichnet durch wiederkehrende, unerwünschte Gedanken (Zwänge) und/oder repetitive Verhaltensweisen (Zwangshandlungen), die oft zur Linderung von Anspannung ausgeführt werden.


Mögliche Anzeichen umfassen:

  • Wiederholte, unerwünschte Gedanken oder Bilder
  • Zwanghafte Handlungen wie Waschen oder Kontrollieren
  • Erheblicher Leidensdruck durch diese Gedanken und Handlungen


Selbstcheck:

  • Hast du häufig wiederkehrende Gedanken, die dir Angst machen und die du nicht kontrollieren kannst?
  • Fühlst du dich gezwungen, bestimmte Handlungen immer wieder auszuführen, um deine Angst zu lindern?
  • Beeinträchtigen diese Gedanken und Handlungen deinen Alltag erheblich?



Depressionen

Die Depression ist eine Erkrankung, die durch anhaltende Traurigkeit, Interessenverlust und Antriebslosigkeit gekennzeichnet ist. Sie beeinflusst das Denken, Fühlen und Handeln. Depressionen können jeden treffen und haben oft komplexe Ursachen. Eine rechtzeitige und umfassende Behandlung kann dir dabei helfen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität wiederherzustellen.


Mögliche Anzeichen umfassen:

  • Anhaltende Niedergeschlagenheit und Traurigkeit
  • Verlust des Interesses an Aktivitäten, die früher Freude bereiteten
  • Schlafstörungen und Erschöpfung


Selbstcheck:

  • Fühlst du dich seit längerer Zeit niedergeschlagen oder traurig, ohne ersichtlichen Grund?
  • Hast du das Interesse an Aktivitäten verloren, die dir früher Freude gemacht haben?
  • Hast du Schwierigkeiten, dich zu konzentrieren oder schläfst du schlecht?
Kristin Behnke, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Beraterin und Coach, im Gespräch mit einem Klienten

Burnout

Burnout ist ein Zustand emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der durch langanhaltenden Stress und Überlastung entsteht. Er betrifft häufig Menschen in helfenden Berufen oder solche mit hohen Arbeitsanforderungen. Burnout entwickelt sich oft schleichend und wird zunächst nicht als ernsthafte Bedrohung wahrgenommen. Langfristig kann es jedoch zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Es ist wichtig, frühzeitig Anzeichen zu erkennen und Maßnahmen zur Stressbewältigung und Selbstfürsorge zu ergreifen.


Typische Anzeichen umfassen:

  • Gefühl der Überforderung und ständige Erschöpfung
  • Zynismus und Distanzierung von der Arbeit
  • Verringerte Leistungsfähigkeit


Selbstcheck:

  • Fühlst du dich ständig müde und emotional ausgelaugt durch deine Arbeit?
  • Hast du das Gefühl, dass du immer weniger bewältigen kannst, obwohl du dich anstrengst?
  • Hast du eine negative oder zynische Einstellung gegenüber deinem Job entwickelt?


Traumata

Traumata entstehen durch extrem belastende Erlebnisse, wie schwere Unfälle oder Gewalterfahrungen. Diese Erlebnisse können u.a. zu einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) führen, die das Leben erheblich beeinträchtigt. Traumatische Erlebnisse hinterlassen tiefe Spuren und können das gesamte Leben beeinflussen. Eine PTBS kann sich direkt nach dem Ereignis oder erst Jahre später entwickeln.  


Mögliche Anzeichen umfassen:

  • Wiedererleben des Traumas durch Flashbacks oder Albträume.
  • Vermeidung von Orten oder Situationen, die an das Trauma erinnern.
  • Übermäßige Wachsamkeit und Reizbarkeit. 


Selbstcheck:

  • Erlebst du häufig ungewollt Erinnerungen oder Albträume von einem belastenden Ereignis?
  • Vermeidest du bewusst Situationen oder Orte, die dich an das traumatische Erlebnis erinnern?
  • Bist du oft übermäßig wachsam oder leicht reizbar, ohne ersichtlichen Grund?





 

Psychosomatische Erkrankungen

Psychosomatische Erkrankungen sind körperliche Beschwerden, die durch psychische Faktoren verursacht oder verstärkt werden. Diese Beschwerden können vielfältig sein und betreffen oft verschiedene Organsysteme. Psychosomatische Erkrankungen verdeutlichen die enge Verbindung zwischen Körper und Psyche. Stress, unverarbeitete Emotionen oder innere Konflikte können sich in körperlichen Beschwerden manifestieren. Eine ganzheitliche Therapie, die sowohl körperliche als auch psychische Aspekte berücksichtigt, ist oft sehr hilfreich.


Mögliche Anzeichen umfassen:

  • Anhaltende Schmerzen ohne organische Ursache
  • Magen-Darm-Probleme, wie Reizdarmsyndrom
  • Herz-Kreislauf-Beschwerden, wie Herzrasen


Selbstcheck:

  • Hast du häufig körperliche Beschwerden, für die keine organische Ursache gefunden werden kann?
  • Verstärken sich deine körperlichen Symptome in stressigen oder belastenden Situationen?
  • Leidest du an wiederkehrenden Schmerzen oder Beschwerden, die dich im Alltag stark einschränken?